Meditative Auszeit einmal anders wahrgenommen
Wie so oft, wenn ich eine Auszeit benötige, gehe ich zum Wandern. Sei es alleine, mit Freunden oder mit meinem Bruder und meinem vierbeinigen Neffen Henry. Die Destination war diesmal der nahe gelegene Unterberg vor den Toren Wiens.
Es war für mich eine ideale Besinnung und Ergänzung zu meinem gestrigen/voran gegangenen Detox-Basen-Fastentag. Die Natur zeigte sich in typisch herbstlichen aber intensiven Farben, von Herbstzeitlosen über spätsommerlichen verblühten Dost, Disteln, Schafgrabe bis zu diversen Laub in goldgelben, orange und bräunlichen Schattierungen.
Diesmal bemerkte ich an mir, dass ich des öfteren meditativ versank, sei es wenn ich dem Gang von Henry vor mir folgte, oder den Schritten meines Bruders. Unterstützt wurde meine Beobachtung durch harmonisches Rauschen der Äste und Blätter, durch Gezwitscher der Vögel oder durch das Summen der aktiven Bienen um mich herum. Ich versank immer wieder in diese wohlige Wahrnehmung und kam so zu einem gleichmäßigen Atem, der in mir eine Tiefenentspannung auslöste. Eine meditative Auszeit, frei von quälenden Gedanken, was für ein Geschenk, dass ich so meinen Geist und Körper in Balance bringen konnte. Dass das so einfach gehen kann, wer hätte das gedacht. Ohne jegliche Anleitung einer CD, DVD oder einem Meditationslehrer.... genial! Und sooo wohltuend!
Probieren Sie es doch einmal aus! Sie werden sehen, wie gestärkt Sie daraus in den Alltag zurückkehren!